Punktgewinn gegen Eintracht Ifta!
Nach der schmerzlichen Niederlage vom Mittwoch, blieb nicht viel Zeit um Wunden zu lecken
Die Voraussetzungen waren klar
Borsch ll auf Platz 5, punktgleich mit unserer SG VfB Vacha, in den letzten 4 Spielen siegreich und das ohne jeglichen Gegentreffer. Unserer Mannschaft stecken 120 Minuten vom Pokalspiel am Mittwoch in den Beinen, dennoch war die Marschrichtung von Trainer Kirchner klar, der Einzug ins Pokalhalbfinale soll Selbstvertrauen geben und unsere Mannschaft somit zum Heimsieg tragen.
Die Personaldecke hat sich deutlich verbessert, sodass es sogar möglich war, Belastungssteuerung zu betreiben und den ein oder anderen Spieler für die kommenden Wochen zu schonen.
Der Beginn der Partie war recht ereignislos und von Zweikämpfen geprägt, so richtig Spielfluss wollte nicht aufkommen, da beide Defensivreihen stabil standen. Den ersten Warnschuss gab schließlich Hohmann ab und zwang damit Trabert zur, soviel bleibt vorweg zu nehmen, einzigen Parade des Spiels.
Die Partie war zwar intensiv, da der Gegner keine Luft zum Atmen ließ, für die circa 190 Zuschauer aber wenig attraktiv.
Als das Spiel Richtung Halbzeit plätscherte, setzte die Heimmannschaft zum Nadelstich an, Stieben eroberte sich das Spielgerät auf der Außenbahn und spielte einen perfekten Pass auf Nube, der den Ball am heraus eilenden Keeper vorbei legte und aus spitzen Winkel zur Führung traf.
Die zweite Hälfte ist relativ schnell erzählt Trainer Kirchner wechselte 5-mal, um Kräfte zu sparen, die Gäste hatten deutlich mehr Ballbesitz und wollten den Ausgleich erzwingen, wurden aber zu keinem Zeitpunkt richtig gefährlich, da die leidenschaftlich verteidigenden Vächer angetrieben von Walter, Ißbrücker und Niebel fast jede Situation im Verbund bereinigten.
Somit blieb es beim 1:0 Heimsieg, welcher die Mannschaft in der Tabelle einen Platz nach oben klettern lässt. Nun liegt der Fokus auf dieser Woche, die neben dem „Mutter aller Derbys“ am Mittwoch, noch die Partie am Sonntag gegen den Tabellenzweiten aus Ifta für uns bereithält.
Also alle in Blau Weiß auf den Sportplatz am Werner-Seelenbinder-Weg, wir brauchen euch!
Nach der schmerzlichen Niederlage vom Mittwoch, blieb nicht viel Zeit um Wunden zu lecken
Mit hängenden Schultern verließen die Spieler der SG Werra-Rhön das Spielfeld
Die Voraussetzungen waren klar
Kraftakt, Willensleistung, mannschaftlich geschlossen, man kann viele Wörter finden, aber im Grunde trifft es GEIL am ehesten.
Am vergangenen Sonntag reiste man zum Tabellenführer nach Gotha.